Macht, sagen sie, ist nichts ohne Kontrolle. Dies könnte sich für den ansonsten beeindruckenden neuen 4K-Laserprojektor von Optoma als vorausschauend erweisen. Das Optoma ZK507 ist ein ernstes Stück Display-Hardware. Es ist eher ein natives 4K-Modell als ein Pixel-Shift-Modell und liefert bis zu 5.000 Lumen.
SternebewertungInsgesamt: 4
Design: 4
Eigenschaften: 4
Leistung: 4
Benutzerfreundlichkeit: 4
Wert: 3
Die hohe Helligkeit der Lasertechnologie wurde für größere Veranstaltungsorte entwickelt und ist ein gutes Zeichen für Installationen mit viel Umgebungslicht. Es verfügt über eine Reihe weiterer Funktionen, die je nach Ihren Anforderungen ansprechend sein können, darunter HDR-Unterstützung, zahlreiche Optionen für die Fernsteuerung, einschließlich Ethernet, und eine wartungsfreie 20.000-Stunden-Laserlichtquelle. Wenn das Optoma ZK507 jedoch eine offensichtliche Schwäche aufweist, ist dies mit dem optischen System des Projektors und der Flexibilität der Einrichtung verbunden. Zeit, mehr herauszufinden.
Preis und Verfügbarkeit
Das Optoma ZK507 ist derzeit in den USA für nur 3.999 US-Dollar erhältlich, während die Preise in Großbritannien bei rund 4.499 GBP liegen. Dies ist kein billiger, billiger Projektor, aber mit einem nativen 4K-DLP-Chip, einer Laserlichtquelle mit 5.0000 Lumen und zahlreichen zusätzlichen Funktionen würde dies niemals der Fall sein. In der Tat ist es vergleichbar oder sogar billiger als ähnliche Projektoren wie der BenQ LK952.
Design und Funktionen
Das herausragende Merkmal des Optoma ZK507 ist die Kombination eines nativen 4K-DLP-Chips mit einer leistungsstarken Laserlichtquelle. Die unvermeidliche Konsequenz in Bezug auf die physischen Proportionen ist ein kräftiger Projektor. Es ist fast einen halben Meter breit, über 15 cm groß und bringt knapp 10 kg auf die Waage. Es ist weder diskret noch schrecklich tragbar.
Der DLP-Chip ist für die Aufzeichnung 3.940 x 2.160 Pixel gut. Der echte 4K-Deal: Es wird keine Pixel-Shifting-Technologie verwendet. Laut Optoma beträgt die volle Ein / Aus-Kontrastleistung 2.000: 1, während dynamische Technologien diese unter bestimmten Bedingungen auf 300.000: 1 erhöhen.
Das Farbrad besteht mittlerweile aus vier Segmenten, HDR10 wird unterstützt und Optoma behauptet, den DCI-P3-Farbraum zu 75 Prozent abzudecken. Letzteres wäre für Heimkino-Verhältnisse zu diesem Preis nicht besonders beeindruckend, ist jedoch für einen Projektor, der für den geschäftlichen Gebrauch bestimmt ist, und für große Veranstaltungsorte weniger ein Problem.
Auf der optischen Seite beträgt das Wurfverhältnis 1,39 zu 2,22 mit einem manuellen 1,6-fachen Zoom, was diesen großen Aufgabenbereich widerspiegelt. Mit anderen Worten, Sie können in einem kleinen Raum kein schrecklich großes Bild erzeugen. Während wir über Optik sprechen, ist eine Objektivverschiebung vorgesehen, jedoch nur vertikal. Es ist auch erwähnenswert, dass die Objektivsteuerung, einschließlich Verschiebung, Fokus und Zoom, manuell erfolgt und nicht über Servos ferngesteuert wird. Abhängig von Ihrer beabsichtigten Verwendung und Installation kann dies ein ziemlich schwerwiegendes Hindernis sein.
In Bezug auf die Eingabe verfügt das Optoma ZK507 über zwei HDMI-Anschlüsse sowie ältere VGA-Unterstützung. Es ist jedoch etwas enttäuschend, dass nur einer der HDMI-Anschlüsse der 2.0-Spezifikation entspricht. Das andere ist HDMI 1.4 und unterstützt daher 4K bei 60 Hz nicht.
Für den Anfang schränkt das Fehlen einer horizontalen Objektivverschiebung Ihre Optionen für versetzte Installationen ein. Problematischer ist wohl die manuelle Objektivsteuerung, zumindest zu diesem recht hohen Preis. Die Möglichkeit, das Bild per Fernbedienung vollständig anzupassen, kann von entscheidender Bedeutung sein, wenn die Installation, z. B. an einer hohen Decke, Schwierigkeiten beim routinemäßigen physischen Zugriff mit sich bringt.
SpezifikationenProjektionstyp: DLP
Auflösung: 3.840 mal 2.160 (native)
Lampentyp: Laser
Lampenlebensdauer: 20.000 Stunden
Farbrad: Vier Segmente
Helligkeit: 5.000 Lumen
Wurfverhältnis: 1,39 bis 2,22
Zoom: 1,6x, manuell
Objektivverschiebung: Vertikal + 15%, manuell
Eingänge: HDMI 2.0, HDMI 1.4, VGA, Ethernet, Audio 3,5 mm
Ausgänge: Audio 3,5 mm, S / PDIF, USB-A-Leistung 1,5 A.
Abmessungen: 498 x 331 x 154 mm
Gewicht: 9,8 kg
Auf der Audioseite gibt es einen eingebauten Sound über zwei 5-W-Lautsprecher, der Sie zur Not unterstützt, aber nicht für ernsthafte Arbeiten geeignet ist. Am nützlichsten ist vielleicht, dass Audio sowohl im 3,5-mm- als auch im S / PDIF-Format ausgegeben wird. Dies ist sehr praktisch, wenn Ihre Videoquelle keinen eigenen Audioausgang hat, z. B. einen Amazon Fire Stick oder Google Chromecast.
Die letzte wichtige Saite am Bogen des Optoma ZK507 ist die Fernbedienung, wenn auch nicht des Objektivs. Neben der obligatorischen und umfassenden Infrarot-Fernbedienung unterstützt das Optoma ZK507 auch die Steuerung und Überwachung über mehrere Schnittstellen über Ethernet, darunter http, Telnet, Cestron, PJLink und mehrere weitere. Optional ist es auch mit der 4K-fähigen drahtlosen Projektionslösung QuickCast Pro von Optoma kompatibel, die sowohl Android- als auch Apple iOS-Geräte unterstützt.
Performance
Mit 5.000 Lumen reiner Projektionsleistung ist dies ein äußerst druckvoller Projektor. Um auf diese Spitzenleistung zugreifen zu können, muss das Optoma ZK507 in den Präsentationsmodus versetzt werden, der auch die Lüfter hochfährt. Angesichts der angebotenen Leistung und Helligkeit sind die Geräuschpegel auch im hellsten Modus angemessen. Das Optoma ZK507 wird auch in einer lichtgesteuerteren Umgebung seine Hände angemessen auf Kinoaufgaben richten. Der Modus „Kino“ reduziert sowohl die Lichtleistung als auch den Geräuschpegel auf diejenigen, die mit einem speziellen Heimkino-Projektor vergleichbar sind.
Was Sie nicht bekommen, ist eine Farbgenauigkeit, die zu diesem Preis mit einem Heimkino-Modell vergleichbar ist. Am offensichtlichsten ist eine sichtbare Streifenbildung in einigen Farbverläufen sichtbar. Für eine reine Heimkino-Maschine wäre das bei diesem Preis inakzeptabel. Für einen großen Veranstaltungsort und einen Business-Projektor ist dies weniger ablenkend, wenn auch immer noch etwas enttäuschend.
Für den beabsichtigten Auftrag ist das Optoma ZK507 jedoch meist ein atemberaubender Erfolg. Es ist hell und lebendig und brennt sowohl künstliches als auch natürliches Umgebungslicht durch, um unter schlechten Bedingungen ein anständiges Seherlebnis zu bieten. Die Kontrastleistung ist ebenfalls beeindruckend, insbesondere angesichts der hohen Helligkeit.
Das Setup ist etwas pingelig. Das Erreichen eines konsistenten Fokus über den gesamten Bildschirm ist eine gute, wenn auch erreichbare Balance. Das Fehlen einer horizontalen Objektivverschiebung kann ebenfalls ein Hindernis darstellen, wenn Ihr idealer Installationsort ein wenig versetzt ist. Insgesamt sollten die meisten Benutzer jedoch in der Lage sein, ein superscharfes und klares 4K-Bild zu erzielen.
In diesem Sinne ist der native 4K-Chip des Optoma ZK507 eine bemerkenswerte Verbesserung gegenüber den Alternativen zur Pixelverschiebung, die sich einem 4K-Pixelraster annähern. Die erhöhte Schärfe von nativem 4K gegenüber 4K mit Pixelverschiebung ist bei Videoinhalten nicht immer offensichtlich. Wenn Sie jedoch Präsentationen und Daten auf einem sehr großen Bildschirm anzeigen, ist dies ein wahrer Segen und sorgt für offensichtliche Qualität und Präzision. Wenn Sie mit Ihren Präsentationen wirklich beeindrucken möchten, wird Sie dieser Projektor nicht enttäuschen.
Urteil
Der laserbetriebene Großformat-Beamer von Optoma hat viel zu bieten. Mit 5.000 Lumen ist es sehr hell und daher ideal für Installationen mit schlechter Lichtsteuerung. Der native 4K-DLP-Chip sorgt außerdem für große Details und Präzision und verleiht Präsentationen echte Schlagkraft und Klarheit. Das Optoma ZK507 bietet außerdem eine Vielzahl von Optionen für die Fernsteuerung und Überwachung über Ethernet sowie optionale Unterstützung für die vollständige drahtlose 4K-Projektion. Die Audioausgangsfunktionen könnten auch sehr nützlich sein.
Wenn das Optoma ZK507 etwas zu kurz kommt, sind Flexibilität und Wartung der Installation erforderlich. Es fehlt die horizontale Objektivverschiebungsfunktion und alle Objektiveinstellungen müssen manuell vorgenommen werden. Dies kann ein Problem sein, abhängig von den Besonderheiten der Installation und davon, wie oft Sie physisch auf den Projektor zugreifen. Streng genommen ist die Farbgenauigkeit des Optoma ZK507 nicht gerade herausragend und als Kinoprojektor nicht optimal. Dies ist jedoch in Ordnung, da der Optoma ZK507 aufgrund der großen Veranstaltungsorte und des Geschäftsbereichs einige Einschränkungen hinsichtlich Einrichtung und Steuerung aufweist.
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